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De
Mamas & de Papas
Elternhockey
Meerane
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Meeraner
Elternhockey gewinnt zum zweiten Mal den
„Spreepokal“
Spreepokal
–
das kennen die Meisten als alljährliche quasi ostdeutsche
Meisterschaften im
B-Kinderalter, ausgetragen in Berlin.
Aber nicht
nur Berlin liegt an der Spree sondern auch das sächsische
Bautzen. Die hier
beheimateten „Bautzener Rasenschnecken“
haben schon vor Jahren einen Pokal im
Elternhockey gestiftet, also auch eine Art
„Spreepokal“. Aber dieser wird nicht
nur
für simples Hockeyspielen vergeben, sondern es gilt
einen Duathlon zu
absolvieren. War es anfangs noch das Kegeln,
wird seit einigen Jahren
Volleyball als zweiter Wettkampfsport betrieben.
Die Meeraner
Hockeyeltern waren bereits 2012 einmal in Bautzen und hatten auf Anhieb
den Wanderpokal
gewonnen.
Nach einem
Jahr Pause fuhr eine Auswahl der „De Mamas & de
Papas“ am vergangenen
Samstag wieder nach Bautzen.
Vollkommen
ohne Vorbereitung gingen die Meeraner ins erste Volleyballmatch, dass
auch
prompt mit 2 Sätzen gegen
das Freiberger Elternhockeyteam verloren ging.
Im 2. Spiel
hatte sich unsere Mannschaft dann mit dem größeren
Ball und dem Netz in der
Mitte vertraut gemacht und
gewann die 2 Sätze gegen die „Hockeyeulen“
aus
Leipzig-Grünau.
Die gleichen
Gruppengegner standen sich auch auf dem Hockeynaturrasen
gegenüber. Doch
diesmal konnten die
Freiberger „Bergstadtknüppel“ mit 1:0
besiegt werden. Und
auch das zweite Spiel gegen die „Hockeyeulen“
endete
mit einem Sieg für
Meerane. Diesmal konnten sogar zwei Tore erzielt werden.
Damit stand
unsere Mannschaft bereits als einer der Gruppensieger fest.
Als die
Bautzener Gastgeber die sonst so siegreichen Chemnitzer
„Hockeylöwen“ schlugen,
war klar, dass das Finale
gegen die „Rasenschnecken“ nicht einfach werden
würde, zumal diese auf ihrem gewohnten Naturrasen vermutlich
besser
zurecht
kommen sollten.
Im Angesicht
eines heraufziehenden Gewitters machten die Meeraner den vermeintlichen
Nachteil
mit Kampfgeist
wieder wett. Auf beiden Seiten gab es verschossene
Strafstöße.
Die größeren Chancen aus dem Spiel heraus
erarbeiteten sich jedoch die Meeraner
Eltern.
Höhepunkt
war
die Szene, als 3 Meeraner Spieler im Schusskreis allein vor dem
gegnerischen
Torwart standen, der Ball
aber letztendlich im Naturrasen verstolpert wurde.
So blieb es
beim 0:0 und ein Siebenmeterschießen musste über den
Turniersieg entscheiden.
Und es blieb weiter spannend.
Nach dem je 5 Schützen beider Mannschaften
angetreten waren, stand es noch immer unentschieden 2:2. Nun sollte der
Sieger
über das „Golden Goal“ ermittelt werden.
Gunnar Martens trat zum zweiten Mal
zum Siebenmeterpunkt und versenkte den Ball
abermals. Den folgenden Ball des
Gastgebers konnte der an diesem Tag gut aufgelegte Heiko Barth parieren
und der
zweite
„Spreepokalsieg“ für Meerane war besiegelt.
Die
Freude
und Aufregung waren so groß, dass eine Mitspielerin
gleich mit „Kreislauf“ reagierte. Nach der
Pokalübergabe
und einem Siegerbier
waren sich jedoch alle einig: Bautzen war wieder einmal die Reise wert!
(Bilder und Text Andreas D.)